Kein bisschen Liebe

Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2008
Ein Tanz am Rande des Abgrunds. Die Welt ist ein erbarmungsloser Ort: Alkoholexzesse, sexuelle Obsessionen, gesellschaftliches Chaos und - kein bisschen Liebe. Zu diesem Fazit kommt der Protagonist, der sich an einen kleinen Küstenort auf Kuba zurückzieht, um sein inneres Gleichgewicht wiederzufinden. "Ich fühlte in mir eine abstoßende Mischung aus Gewalttätigkeit, Lüsternheit, Sadismus, Verlangen nach Alkohol. Aber ich fühlte auch, dass mein Herz härter wurde. Jeden Tag, immer mehr. Das war es, was ich haben wollte: ein Herz aus Stein." In diesem letzten Titel des Havanna-Zyklus scheint der lebenshungrige, ständig nach neuen Abenteuern gierende Held abgeklärter denn je. Er ist auf der Flucht vor dem alltäglichen Wahnsinn und auf der Suche nach Einsamkeit, Ruhe und innerem Gleichgewicht. Aber wie soll er dergleichen finden, wenn das Leben um ihn herum tobt wie ein unerbittlicher Hurrikan? "Kein bisschen Liebe" ist der glänzende Abschluss von Gutierrez' fünfbändigem Zyklus, der mit seinem internationalen Bestseller "Schmutzige Havanna Trilogie" begann.

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