Die Geschichten des Herrn Casparis

C.H. Beck Verlag, München 2008
Als Iso Camartin den Auftrag erhielt, einen Essay zum Thema "Heimat" zu schreiben, stellte sich Herr Casparis ein. Herr Casparis ist eine Spielfigur, ein alter Ego, das sich verselbständigte und immer deutlichere Konturen annahm. Herr Casparis ist voller Neugierde, ihn treiben Sehnsüchte und Wünsche, er ist hochgebildet, gleichzeitig kindlich und verspielt, klug und nachdenklich und hat mehr Fragen als Antworten. Er fragt sich, was eigentlich Heimat ist und ob es tatsächlich immer nur das Gute ist, das so nahe liegt, sehnt sich nach einer Zwillingsschwester - er, der gar keine Schwester hat - und träumt davon, ein Virtuose zu sein. Er hört Schubert und erkundet die Sprache der Schmerzen, er wählt Don Quixote zu seinem Schutzpatron und träumt von der Freiheit.

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