Der Frost verspinnt die Beete mir mit feinen Netzen

Drava Verlag, Klagenfurt 2007
Aus dem Slowenischen von Erwin Köstler und Andrej Leben, mit einem Nachwort von Andrej Leben. Schon zu Lebzeiten wurde die 1902 geborene Dichterin Milka Hartman als Ikone der kärntner-slowenischen Volkskultur verehrt, hunderte ihrer Gedichte fanden Eingang in das Repertoire von Chören, Folkloregruppen, Cantautoren, Jazzformationen. Ihr unermüdliches Engagement für Volksbildung und Volkskultur, die Bescheidenheit, sich selbst als Stimme einer Gemeinschaft zu verstehen, der sie sich durch Sprache, Religion, Tradition, (Leidens-)Geschichte und erwachendes Selbstbewusstsein zutiefst verbunden fühlte. Dem gegenüber, oder an der Seite, aber steht jene Lyrik, in der sich Milka Hartman in einer originären, poetisch-literarischen Sprache als ein zunehmend von Einsamkeit, Zweifeln, manchmal Verzweiflung bedrängtes Ich zu erkennen gibt.

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