Ulrike Meinhof. Die Biografie

Ullstein Verlag, Berlin 2007
Ulrike Meinhof ist Kriegskind und kommt aus einer sehr deutschen Familie. Schon in der Pubertät steht sie in Opposition , hört Jazz, spielt Schlagzeug und überwirft sich mit ihrer Pflegemutter. Die Adenauer-Ära politisiert sie: Ulrike Meinhof wird Atomgegnerin, frühes SDS-Mitglied und tritt in die verbotene KPD ein. Als Journalistin erregt sie Aufsehen mit ihren scharfen politischen Analysen und ihrem sozialen Engagement. Nach einem Abstecher in der Hamburger Medienschickeria entscheidet sie sich für den politischen Kampf an der Seite der APO. Warum kehrt die angesehene Konkret-Chefredakteurin dem bürgerlichen Leben den Rücken? Warum nimmt sie 1970 an der spektakulären Befreiung des inhaftierten Andreas Baader teil? Warum lässt sie sich von palästinensischen Guerilla-Kämpfern ausbilden, plant Attentate und verübt Banküberfälle? Diese Biografie gibt Antwort auf die Frage, wer Ulrike Meinhof wirklich war.

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