Barbarei und Zivilisation. Das Leben des Facundo Quiroga.

Die Andere Bibliothek/Eichborn, Frankfurt am Main 2007
Aus dem Spanischen und kommentiert von Berthold Zilly. Er hat Toqueville bewundert, Borges wiederum ihn: Domingo Faustino Sarmiento hat mit Barbarei und Zivilisation eines der irritierendsten und faszinierendesten Bücher der Literaturgeschichte geschrieben, "ein seltsames Buch, ein Buch ohne Kopf und ohne Füße, ein gegen das Haupt der Tyrannen geworfenes Felsstück", so er selbst. Das Buch ist eine seltsame Chimäre aus Roman, Räuberbiographie, Landeskunde, Kampfschrift, Gedicht und geschichtsphilosophischem Essay, ein vielgestaltiges Monstrum. Weniger ein Buch über Argentinien als ein Buch, das Argentinien ist. Kernstück sind das Leben und der gewaltsame Tod des "Tigers der Pampa", des vom Banditenführer zum Provinzregenten aufgestiegenen, instinktgetriebenen Machtmenschen Facundo Quiroga. Ein Mann, dessen Faszination bis auf den heutigen Tag spürbar bleibt - und die man erstmalig in einer deutschen Übersetzung spüren können wird.

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