peter weibel. das offene werk 1964-1979. Ausstellungskatalog

Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2006
Die Publikation widmet sich erstmals ausführlich dem Frühwerk des international anerkannten Medien- und Konzeptkünstlers Peter Weibel der Jahre 1964 bis 1979. Weibel begann 1964 als visueller Poet, übertrug bald die Strukturen der visuellen Kultur von der Seite auf den Bildschirm und behielt dabei gleichzeitig das Modell der Sprache als Modell der Wahrnehmung im Sinne strukturalistischer und post-strukturalistischer Methoden bei. Diese Entwicklung hat zahlreiche Tendenzen vorweggenommen, die später als Konzeptkunst, Kontextkunst, institutionelle Kritik, Intervention bezeichnet wurden. Ab 1966 wandte Weibel bereits partizipatorische und interaktive Praktiken an, die zu Closed-circuit-Videoinstallationen Anfang der 1970er-Jahre und den ersten interaktiven Computerinstallationen 1980 führten. Mit Beiträgen renommierter Autoren sowie Kurztexten, Manifesten und Flugblättern von Peter Weibel selbst ist damit ein instruktiver und überaus umfassender Beitrag zum einflussreichen Schaffen des Künstlers erhältlich.

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