Die Rivalen. Roman

Mitteldeutscher Verlag, Halle 2007
Albert, der Erzähler, entdeckt im Feierabendgedränge auf der Berliner Friedrichstraße zufällig einen Mann, in dem er seinen Jugendfreund Wilhelm erkennt. Mehr als 30 Jahre liegt es zurück, dass beide Blutsbrüderschaft geschlossen haben. Sie waren Rivalen im Wettkampf um das Mädchen Bettina. Wilhelm, der Wendigere und Entschlossenere von beiden, gewinnt sie schließlich. Albert, der Vorsichtigere und Zurückhaltendere, ist ein einziges Mal unvorsichtig, als er von Wilhelms tschechischen Zeitschriften und Flugblättern erzählt. Es ist das Jahr der Niederschlagung des Prager Frühlings. Alberts Erinnerung an seinen Verrat lässt ihn nun - Jahrzehnte später - Wilhelm in der Friedrichstraße aus dem Weg gehen. Er beginnt Nachforschungen und entdeckt, dass der Jugendfreund Schriftsteller geworden ist. Hat Wilhelm über den Freund geschrieben? Die Ungewissheit wirft ihn aus der Bahn. Als seine Frau Karola ihre Galerie mit Schriftstellerlesungen ankurbeln will, lädt sie Wilhelm ein. Wieder sind Albert und Wilhelm zu Rivalen geworden. Diesmal um Karola.

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