Lebenskunst und Moral. oder: Macht Tugend glücklich?

C.H. Beck Verlag, München 2007
Otfried Höffe legt mit diesem Buch sein Grundwerk zur philosophischen Ethik vor. In der Spannung zwischen Glück (Eudämonie) und Freiheit (Autonomie) lotet er die Möglichkeiten aus, die es gibt, ein gelungenes Leben zu führen. Denn Glück und Moral, die sich auf den ersten Blick widersprechen, können einander ergänzen. Lebensglück kann bedeuten, im Einklang mit der Moral zu leben. Kann man glücklich sein und trotzdem in Einklang mit der Moral leben? Die Frage stellt sich schon im alltäglichen Leben. Sie ist zugleich eine Frage der Lebensweisheit alter Kulturen und vor allem der Philosophie. Solange man das Glück rein subjektiv als Wohlbefinden versteht, stimmt es mit der Moral bestenfalls zufällig überein. Meint man mit Glück aber die Qualität eines gelungenen Lebens, dass nämlich das eigene Dasein glückt, so gehören dazu Haltungen, die zweifellos einen moralischen Charakter haben und Tugenden heißen.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.