Marion Laval-Jeantet
Dreigestirn. Autobiographischer Roman
Piper Verlag, München 2006
Aus dem Französischen von Marianne Schönbach. »Als ich diese Sinnlosigkeit aufhörte, mich allem Schönen zu verweigern, nahm das Leben einen starken und geheimnisvollen Lauf. Hätte ich mich nicht tragen lassen, wären wir nicht zu dritt zusammen, und erst gar nicht zu viert.« Marion und C me lernen sich während des Kunststudiums in Paris kennen. Seitdem arbeiten sie als bildende Künstler zusammen und sind seit Jahren ein Paar. Dann verliebt sich Marion in Rapha el. Sie kann C me nicht verlassen, ohne Rapha el will sie nicht leben. Ist sie bei C me, leidet Rapha el. Reist sie mit Rapha el, ist C me nur noch ein Schatten seiner selbst. Sie beginnen ein jahrelanges Experiment: Marions Leben mit zwei Männern, einer Ehe zu dritt, aus der ein Kind mit zwei Vätern geboren wird.