Der Krieg der Astronomen. Wie die schwarzen Löcher das Licht der Welt erblickten

Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2006
"Der Krieg der Astronomen" ist die Geschichte eines genialen Außenseiters, der mit einer wichtigen Entdeckung zunächst an der Ignoranz und den Vorurteilen eines berühmten Kollegen und des wissenschaftlichen Establishments scheitert. Und es ist die Geschichte eines Meilensteins in der Erforschung des Universums. Der junge Inder Subrahmanyan Chandrasekhar, genannt Chandra (1910 bis 1995), bewies 1930 mathematisch, dass Sterne ab einer bestimmten Größe am Ende ihres Lebens zu unendlich dichten Gebilden zusammenstürzen, die man später als Schwarze Löcher bezeichnete. Nicht nur Einstein bezweifelte, dass dies möglich sei. Der englische Astrophysiker Arthur S. Eddington verwarf 1935 öffentlich Chandras Erkenntnis schlicht als absurd. Praktisch alle Kollegen schlossen sich ihm an. Erst in den sechziger Jahren erkannte man die Richtigkeit und Bedeutung der Entdeckung, für die Chandrasekhar schließlich 1983 den Nobelpreis erhielt.

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