Tokyo Love. Roman

List Verlag, München 2006
Aus dem Japanischen von Sabine Mangold. Lui ist neunzehn Jahre alt, auffallend schön und gelangweilt. In einer Bar trifft sie den kleinen Gauner Ama, dessen gespaltene Schlangenzunge sie so fasziniert, dass sie mit ihm zusammenzieht und sich ihre Zunge piercen lässt - ein Tabu in Japan. Die Manipulation des Aussehens und der Schmerz geben Lui das Gefühl, am Leben zu sein. Entschlossen, die eigenen Grenzen zu überschreiten, bittet sie den Meistertätowierer Shiba, ihr ein mystisches Motiv auf den Rücken zu tätowieren. Als Gegenleistung fordert Shiba ein bizarres erotisches Dreiecksverhältnis. Lui willigt ein, doch dann verschwindet Ama spurlos. Und Lui muss sich ihren Gefühlen und Obsessionen stellen. Hitomi Kaneharas preisgekrönter Debütroman erzählt von einer schockierenden Liebesbeziehung, in der Leidenschaft und Schmerz, Licht und Dunkelheit, Liebe und Hass sich die Waage halten. Tokyo Love wurde in Japan ein Bestseller mit mehr als einer Million verkaufter Exemplare.

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