Diktatur und Diskurs. Zur Rezeption des Totalitarismus in den Gesteswissenschaften

Orell Füssli Verlag, Zürich 2006
Wie wurden totalitäre Ideen und Systeme in den Geistes- und Sozialwissenschaften rezipiert? Wie groß war der Einfluss des Totalitarismus auf die universitären Diskurse? Eine disziplinenübergreifende Aufarbeitung der Zeit nach 1945 blieb bis heute weitgehend aus oder auf isolierte Aspekte beschränkt. Eine Gesamtschau auf das heikle Thema steht noch immer aus. Der vorliegende Band trägt dazu bei, diese Lücke zu schließen. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf der Rezeption des Totalitarismus in den Geistes- und Sozialwissenschaften nach 1945 in Deutschland und Italien. Der Sammelband präsentiert die Beiträge einer von der Alexander von Humboldt Stiftung geförderten internationalen Tagung ("Humboldt-Kolleg") des Kulturwissenschaftlichen Instituts der Universität Luzern in Zusammenarbeit mit der Universität Florenz.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.