Theoriegeschichte der Fotografie

Wilhelm Fink Verlag, München 2006
Dieses Buch rekonstruiert zum ersten Mal die Geschichte der Fotografie, von der Erfindung der Daguerreotypie um 1840 und den Reaktionen, die sie hervorgerufen hat, bis hin zur digitalen Fotografie Ende des 20. Jahrhunderts als Theoriegeschichte. Dabei geht es sowohl um die einschlägigen theoretischen Positionen (von Barthes, Derrida, Foucault, Moholy-Nagy, Emerson, Stieglitz bis hin zu Rodtschenko, Hausmann, Baudrillard, Flusser u.v.a.m.) als auch um eine Vielzahl von Texten, die erst bei genauerem Hinsehen ihren theoretischen Gehalt zeigen. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen der Ästhetik und der Wahrnehmungstheorie, aber auch der Wissenschafts- und der Diskursgeschichte der Fotografie. Ausblicke gelten u.a. auch der Wissenschaftsgeschichte, der Pressefotografie und der allgemeinen Medientheorie. In der Perspektive einer Theoriegeschichte der Fotografie erweist sich diese als ungemein anschlussfähig für zentrale Fragen der Wahrnehmungs- und Medientheorie, aber auch der Wissenschaftsgeschichte, den Gesellschaftswissenschaften und der Bildtheorie. Entstanden ist ein Kompendium, das umfassend und detailliert über alle zentralen theoretischen Positionen der Fotografiegeschichte informiert und dabei auch zahlreiche andere Theoriebereiche berührt.

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