Im Labyrinth der Stadt. Erzählungen

Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2006
Aus dem Amerikanischen von Susanne Höbel und Hans-Christian Oeser. Die Hauptstadt Washington ist Schauplatz für die Geschichten von Edward P. Jones, aber was der Autor erzählt, hat nichts mit historischen Denkmälern und großer Politik zu tun. Jones führt seine Leser hinter die Kulissen der Stadt, in den Lebensalltag der schwarzen Bevölkerung, die hart gegen Widrigkeiten aller Art zu kämpfen hat. Da ist die Geschichte von Madeleine, deren Vater nach langen Jahren im Gefängnis am Sonntag nach Muttertag bei ihr auftaucht, oder die der Karrierefrau Lydia, die nachts vom Tod ihrer Mutter erfährt und sich daraufhin ziellos im Taxi durch das Labyrinth von Washingtons Straßen fahren lässt. Eine andere Geschichte erzählt von einer Mutter, die verzweifelt, aber letztlich vergeblich dafür kämpft, dass ihre Tochter auf eine bessere Schule gehen kann. All diese Charaktere suchen Halt in einer von Gewalt und Chaos geprägten Welt.

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