Flexible Staatsbürgerschaften. Die kulturelle Logik von Transnationalität

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2005
Aus dem Amerikanischen von Ilse Lutz. Für den gegenwärtigen Kapitalismus sind bestimmte Gestalten paradigmatisch: der Besitzer mehrerer Pässe, der multikulturelle Manager mit flexiblem Kapital, der "Astronaut", der zwischen Ländern hin und her pendelt, "Fallschirmkinder", die von ihren Eltern wegen deren Geschäftsverpflichtungen in einem anderen als dem Geburtsland abgesetzt werden. Kurz: Es entstehen immer mehr nomadisierende Subjekte. Aihwa Ong untersucht, von einer kulturellen Perspektive aus, die transnationalen Praktiken und Vorstellungen solcher Menschen und gleichzeitig, aus ökonomischer Perspektive, die gesellschaftlichen Bedingungen, die eine solche Flexibilität ermöglichen.

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