Still Leben. Kurzroman

Berlin Verlag, Berlin 2006
Irgendwo in den Bergen, ein einfaches, einsam gelegenes Haus. Ein Mann entdeckt es und nimmt es mit seiner Familie in Besitz. Mit ihm hat er, so glaubt er, sein Glück gefunden. Das Leben scheint ein selbst ernanntes Idyll. Doch erste Irritationen schleichen sich in die Mitteilungen, die er seinem "lieben Freund" schreibt. Immer seltener verlässt er das Haus, betrachtet die größer werdenden Kinder mit wachsendem Argwohn. Das gepriesene Haus wird zur Bühne aberwitziger Begebenheiten, und eine Geschichte nimmt ihren Lauf bis zu einem einsamen Ende. "Still Leben" ist ein modernes Märchen, Briefe an einen Freund, geschrieben wie Prosagedichte. Aber wer ist der Freund? Ein Alter ego des Schreibers? Oder wird der Leser zum Freund, wenn er - im Verlauf der Lektüre - diese Parabel mit seinem eigenen Leben füllt?

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