Schwarze Geschäfte. Die Beteiligung von Schweizern an Sklaverei und Sklavenhandel im 18. und 19. Jahrhundert

Limmat Verlag, Zürich 2005
Erstmals liegt eine umfassende Studie vor, die die Verflechtungen von Schweizer Firmen und Investoren mit der Sklaverei im 18. und 19. Jahrhundert aufzeigt. In Frankreich waren Schweizer in nahezu hundert Schiffsexpeditionen involviert, die bunt bedruckte, vor allem von (Ausland-)Schweizern hergestellte Indienne-Tücher nach Afrika führten und dort gegen Sklaven eintauschten. Schweizer besaßen Aktien von Gesellschaften, die über 172.000 Afrikaner im Rahmen dieser Handelswege in die Karibik brachten. Schwarze Sklaven waren aber auch auf Plantagen von Schweizern zu finden. Und nicht zuletzt halfen Schweizer Söldner und Offiziere bei der Niederschlagung von Sklavenaufständen in der Karibik.

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