Auf der Suche nach Einfachheit. Sechs Begriffe der Kunst

Merve Verlag, Berlin 2000
Das Einfache ist schwer, womöglich das Schwerste überhaupt. Was aber schwer ist, das ist nicht leicht. Gehört zur Einfachheit nicht auch Leichtigkeit? Das Einfache ist immer in Gefahr, zu einfach zu sein oder im Schweren und Schwierigen zu verschwinden. Hannes Böhringer begibt sich auf die Suche nach Einfachheit auf dem Felde und an Beispielen der bildenden Kunst der letzten Jahrzehnte. Sein Essay, zunächst englisch geschrieben, ist aus Vorlesungen an amerikanischen Universitäten entstanden. Er konfrontiert Begriffe aus älteren und neueren Zeiten mit jeweils einem Kunstwerk: nichts Besonderes /nothing special (George Brecht, Cage, Filliou, Fluxus), fast nichts /presque rien (Gordon Matta-Clark, Minimal Art), Wirbel /vortex (Kunst und Technologie), Witz /esprit (Thomas Kapielski), Gefühl /sentiment (Andy Warhol). Facetten der in sich komplexen Einfachheit (Eva-Maria Schön).

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.