Auf den Wassern des Lebens. Gustaf Gründgens und Marianne Hoppe

Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln 2005
»Ich lebe mein Leben in den Extremen. Die Mitte bietet keine Luft, in der ich atmen kann«, schreibt der junge Gustaf Gründgens in den zwanziger Jahren an seine Mutter, als er auf der Bühne der Hamburger Kammerspiele seine ersten Erfolge feiert und mit der KPD sympathisiert. Neun Tage bevor die Nazis die Macht übernehmen, stehen in einer Berliner Faust-Aufführung die morgen Gefeierten und morgen Gefeuerten zum letzten Mal miteinander auf der Bühne. Carola Stern erzählt von den Aufsteigern, den Privilegierten im NS-Staat, zu denen Gründgens und Hoppe gehören, und von dem Schicksal ihrer geflüchteten und ermordeten Kollegen.

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