Ich will leben. Ein russisches Tagebuch 1932-1937

Carl Hanser Verlag, München 2005
Aus dem Russischen von Christiane Körner. Ein einzigartiges Dokument über das Leben in der stalinistischen Diktatur und den Alltag im Moskau der dreißiger Jahre. Nina Lugowskaja ist dreizehn, als sie das Tagebuchschreiben beginnt. Der Vater, gerade aus Sibirien zurückgekehrt, hält sich illegal in Moskau auf. Die Familie, in ständiger Angst vor Hausdurchsuchung und Deportation, versucht am bürgerlichen Lebensstil festzuhalten. In ihrem Tagebuch schreibt Nina über ihre Verliebtheiten, Probleme in der Schule, ihr Aufbegehren gegen die traditionelle weibliche Rolle, den Abscheu vor bolschewistischen Aufmärschen und über die ständige Angst, die das tägliche Leben bestimmt.

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