Daniel Villasenor
Stilles Wasser. Roman
Rowohlt Verlag, Reinbek 2005
Aus dem Englischen von Kurt Neff. Der Philosophiestudent Zach Brannagan findet keinen Sinn mehr in der Abstraktion seiner Wissenschaft. Krank an der Seele, macht er sich auf, die Welt der Dinge und Taten kennen zu lernen (und nebenbei das Rätsel seiner Herkunft zu lösen). In Charlottesville besteigt er den Bus, doch schon in New Orleans wird ihm sein Geld gestohlen. Ziellos irrt er weiter, bis er mitten in der Wildnis Louisianas Anna Beauchamp begegnet, der selbst ernannten Hüterin elf behinderter Kinder, und Samuel, dem hellsten und schwierigsten davon. Samuel wird Zachs Lehrer. Anna und Zach verlieben sich, aber in diesem Roman, wie oft genug im Leben, ist die Liebe nicht ohne Trauer zu haben ...