Friedensgutachten 2005

LIT Verlag, Münster 2005
Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST), Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH), Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Bonn International Center for Conversion. Herausgegeben von Ulrich Ratsch, Reinhard Mutz, Bruno Schoch und anderen. Das Friedensgutachten 2005 widmet sich der drängenden Frage nach einer Deeskalation des internationalen Konfliktgeschehens unter drei verschiedenen Perspektiven. Im ersten Kapitel wird nach der Eindämmung spezifischer Konfliktherde gefragt. Welche Rolle spielen die beteiligten Akteure in so verschiedenen Konfliktregionen und -staaten wie z.B. dem Mittleren Osten, Afghanistan, Liberia, dem Balkan, dem Kaukasus, demm Sudan und welche Deeskalationspotenziale gibt es? Im zweiten Themenfeld fragen die Autoren nach dem künftigen Umgang mit Massenvernichtungswaffen angesichts neuer (militär)technischer Herausforderungen und Bedrohungen. Das letzte Kapitel geht von der Beobachtung aus, dass sich die Balance zwischen militärischer und ziviler Konfliktbearbeitung verschiebt. Gibt es ein neues Selbstverständnis von Streitkräften? Welche Handlungsoptionen und Strategien sind für die UN angemessen? Welche Chancen eröffnet die Reformdiskussion? Wenn innergesellschaftliche, ökonomische und ökologische Konfliktursachen an Bedeutung gewinnen: Wächst die Rolle der Zivilgesellschaft als Friedensakteur?

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