Der starke Mann im Heimatkriegsgebiet. Generaloberst Friedrich Fromm. Eine Biografie

Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2005
Friedrich Fromm (1888-1945) ist ein bekannter Unbekannter - man kennt ihn, aber wenig weiß man von ihm. Dabei war der gelernte Artillerist seit 1933 wie kein anderer Offizier für die personelle und materielle Aufrüstung des deutschen Heeres verantwortlich. Als Chef des Allgemeinen Heeresamtes und seit 1939 als Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres nahm er eine Machtstellung ein, die ihn zu einem der wichtigsten und einflussreichsten Männer der Heeresführung werden ließ. Seinen "starken Mann im Heimatkriegsgebiet" nannte 1942 Hitler den glänzenden Organisator, der Ende 1941 sogar als neuer Oberbefehlshaber des Heeres im Gespräch gewesen war. Obwohl Fromm über lange und entscheidende Jahre im militärischen Zentrum des Dritten Reiches stand, ist es ein einziger Tag, der allein ihn im Gedächtnis der Nachwelt lebendig erhalten hat: der 20. Juli 1944, als er im Bendler-Block in Berlin Stauffenberg und drei seiner Mittäter erschießen ließ.

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