Wundertütentage. (Ab 9 Jahre)

Beltz und Gelberg Verlag, Weinheim 2005
Wenn man erst neun ist, wird man nicht gefragt, wenn die Eltern umziehen. Jetzt wohnen sie in der Vogelsiedlung, lauter Reihenhäuser, die alle gleich aussehen. Und alle Straßen haben Vogelnamen. Du wirst dich schon eingewöhnen, sagen alle. Schön wär's, denkt Sami, der den alten Kastanienbaum jetzt schon vermisst. Und eines Tages, beim Käfersuchen, wird er von einem Mädchen angesprochen. Sie heißt Nicki und geht in die Parallelklasse. Sami erzählt ihr von seiner wunderbaren Käfersammlung, und Nicki zeigt ihm Minka, eine Katze mit drei Katzenbabys, die Nicki versteckt, damit sie am Leben bleiben. Sami und Nicki kümmern sich um Minka und ihre Jungen. Das lenkt ab. Samis Eltern haben sich in letzter Zeit oft gestritten und jetzt packt seine Mutter ihren Koffer und verreist. Wohin und wann sie wiederkommt, sagt sie nicht. Samis Tage sind nun wie Wundertüten: Man weiß nicht, was drin ist. Langsam freundet er sich mit Jakob an. Und ihm und Nicki gelingt es, ein Zuhause für Minkas Junge zu finden. Und plötzlich ist auch Samis Mutter wieder zurück. Keiner weiß, für wie lange, aber Hauptsache, sie ist wieder da.

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