Nationale Literaturen heute - ein Fantom?. Die Imagination und Tradition des Schweizerischen als Problem

Wilhelm Fink Verlag, München 2004
Es scheint widersprüchlich: Einerseits erklärt man das Konzept der Nationalliteratur für tot, andererseits hat die Forschung zu Nation, Nationalismus und Nationalstaat Hochkonjunktur. Sicher ist: Der Zusammenhang von Erzählen und nationaler Verortung ist nicht erledigt. Welche Rolle spielt denn aber die Kategorie des Nationalen bei der Tradierung von Imaginationsstrukturen? Und auf welcher (kultur)theoretischen und methodischen Basis lässt sich heute in der westeuropäischen Literaturwissenschaft (wieder) über Nationales sprechen?

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