Erinnerungen eines Antifaschisten 1924-2004

Konkret Literatur Verlag, Hamburg 2004
Gerade siebzehnjährig wird der Lübecker Handwerkslehrling Fritz Bringmann von der Gestapo verhaftet, gefoltert und in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und später Neuengamme inhaftiert. Bereits als Sechzehnjähriger hatte der Sohn einer sozialdemokratischen Arbeiterfamilie begonnen, antifaschistischen Widerstand zu organisieren. In seinen Erinnerungen schildert Fritz Bringmann seine Beweggründe, dem Naziregime Widerstand zu leisten, seine Erfahrungen als Häftlingssanitäter in Sachsenhausen und Neuengamme, wo er neben der unmenschlichen Behandlung durch die SS auch große Solidarität der Gefangenen erfährt und schließlich Kommunist wird, und die Zeit bei der 2. SS-Baubrigade in Osnabrück und Bremen bis zu seiner Flucht 1944. Aber auch über den hoffnungsvollen Neubeginn 1945 wird berichtet, den Aufbau der FDJ in Lübeck und das Engagement für ein demokratisches, einheitliches Deutschland...

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.