Im Sonderzug nach Alaska. Tagebuch einer amerikanischen Reise 1910

Limmat Verlag, Zürich 2004
Herausgegeben von Paul Hugger. Im Jahr 1910 lud der New Yorker Bankier Jakob Schiff seinen 18-jährigen Neffen Edgar Salin aus Frankfurt ein, ihn auf einer Erkundungsreise nach Alaska zu begleiten. Neben dem Interesse für Land und Leute standen vor allem Fragen der Finanzierung von Eisenbahnbauten und industriellen Bergbauunternehmen im Vordergrund. Für die Fahrt quer durch den Kontinent stand ein Sonderzug zur Verfügung, für die Seereise ein Sonderschiff. Der junge Deutsche führte mit grosser Sorgfalt ein Tagebuch, das er mit zahlreichen eigenen und zugekauften Fotos ergänzte. Edgar Salin war ein guter Beobachter, sensibilisiert nicht nur für die faszinierenden Naturschönheiten, sondern auch für Fragen des Handels und der Wirtschaft. Der künftige Nationalökonom mit weitem kulturellem Horizont zeichnete sich bereits ab. "Im Sonderzug nach Alaska" ist das lange verloren geglaubte "Jugendwerk" des späteren Basler Ökonomieprofessors Edgar Salin.

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