Das Brot des Patriarchen. Roman

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2004
Aus dem brasilianischen Portugiesisch von Berthold Zilly. Unter dem Blick des Patriarchen sitzen sie am ländlichen Familientisch, hören seine Reden von alttestamentlicher Wucht. Der siebzehnjährige Andre droht darunter ebenso zu ersticken wie unter der übergroßen Zärtlichkeit der Mutter. Als er bemerkt, wie haltlos, wie leidenschaftlich seine Liebe zu seiner Schwester Ana ist, flüchtet er und sprengt damit die Scheinidylle der Familie. Andre selbst erzählt seine Geschichte, nachdem sein Bruder Pedro ihn aus einer schäbigen Kleinstadtpension zurückgeholt hat, eine Heimkehr, die nicht in Versöhnung enden kann. Der Roman, in Brasilien seit seinem Erscheinen 1975 als Meisterwerk erkannt, wurde 2001 von Luiz Fernando Carvalho verfilmt.

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