Friedrich Barbarossa hält Gericht. Zur Konfliktbewältigung im zwölften Jahrhundert. Konflikt, Verbrechen und Sanktion in der Gesellschaft Alteuropas. Band 2.

Böhlau Verlag, Köln 1999
Anhand der Gesta Frederici Ottos von Freising und Rahewins erörtert Klaus Richter verschiedene Fragen und Probleme des öffentlichen Strafrechts unter Kaiser Friedrich Barbarossa. Der zeitliche Fokus liegt dabei auf den ersten Regierungsjahren zwischen 1150 und 1160. Die Studie stellt an konkreten Fallbeispielen wichtige Rechtsstreitigkeiten vor und zeigt, wie diese durch Friedrich Barbarossa beigelegt wurden. Der Nutzen der Arbeit liegt nicht nur darin, dass sie wichtige Einblicke in die mögliche Strafrechtswirklichkeit des 12. Jahrhunderts vermittelt. Auch der Aspekt der Herausbildung modernen Staatlichkeit wird von ihr nicht unwesentlich berührt.

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