Der Wiederbeginn der Geschichte. Vom Fall der Mauer bis zum Krieg im Irak. Reden und Aufsätze

C.H. Beck Verlag, München 2004
Ralf Dahrendorf legt in diesem Buch eine Auswahl seiner wichtigsten Reden und Aufsätze aus den vergangenen 15 Jahren vor. Sie bieten nicht nur einen Einblick in die Gedankenwelt des großen Soziologen, sondern sind zugleich eine kritische Bilanz der weltpolitischen Entwicklung seit dem Epochenjahr 1989. In den Zeiten des Kalten Krieges ist die Geschichte gleichsam zu einem künstlichen Stillstand gekommen. West und Ost waren jahrzehntelang fixiert auf einen allumfassenden Wettbewerb der Systeme, der die Energie der Veränderung weitgehend absorbiert hat. Erst 1989 - mit dem Fall der Mauer und der Auflösung des Sowjetsystems - hat sich der historische Prozess dann mit Macht wieder in Bewegung gesetzt. Heute, nach dem 11. September und den Kriegen in Afghanistan und Irak, sind wir endgültig in einer anderen, globalen Epoche angelangt, deren Konturen sich erst allmählich abzeichnen. Diesen ebenso dramatischen wie unvorhergesehenen Wiederbeginn der Geschichte hat Ralf Dahrendorf mit großer Aufmerksamkeit begleitet und kommentiert.

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