Ich denke, also bin ich tot. Reisen in die Welt des Wahnsinns

C.H. Beck Verlag, München 2004
Aus dem Englischen von Barbara Rojahn-Deyk. Jeanie glaubt, dass sie tot ist, aber sie ist sich nicht sicher. Sie ist eigentlich ganz normal, aber wenn man sie darum bittet, Tiere mit vier Beinen aufzuzählen, dann gerät sie in Verlegenheit. Aus irgendeinem Grund fallen ihr nur dreibeinige Tiere ein. Naomi ist 19 und möchte unbedingt nach Australien. Aber sie muss erst diesen Eingriff hinter sich bringen, der sie endlich von ihren immer heftigeren epileptischen Anfällen befreien soll. Leider sind die Neurologen nicht sicher, welchen Teil von ihrem Gehirn sie entfernen sollen. Wenn sie einen Fehler machen, wird Naomis Gedächtnis für immer 19 Jahre alt bleiben. Paul Broks schildert in seinem Buch ganz gewöhnliche Menschen, die außergewöhnliche Probleme haben. Etwas stimmt nicht mit ihrem Gehirn - oder mit ihrem Bewusstsein. Oder mit beidem. Aber sein Buch ist keine Freakshow, sondern viel mehr eine Meditation über den Zusammenhang zwischen Körper und Seele und über die unergründlichen Geheimnisse der Identität.

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