Terror als Vorwand. Die Sprache der Gewalt

Droste Verlag, Düsseldorf 2004
Der 11. September 2001 hat die Vereinigten Staaten von Amerika und die ganze Welt erschüttert. Terror gegen Menschen in Städten, in denen niemand mit solchen Gewaltangriffen gerechnet hätte. Auch die Israelis waren entsetzt, aber weniger überrascht, denn seit Oktober 2000 werden sie mit der Intifada konfrontiert. Der palästinensische Aufstand ist nicht auf die besetzten Gebiete begrenzt und nicht ausschließlich gegen Siedlungen oder Soldaten gerichtet. Vielmehr ist mit den Selbstmordattentaten, deren Wurzeln schon im 11. Jahrhundert zu finden sind, die Zivilbevölkerung in den Städten betroffen. Die Mischung aus einer mittelalterlichen terroristischen Tradition, dem spezifischen Problem Saudi-Arabiens des 20. Jahrhunderts und einem nationalen Problem der Palästinenser erschwert das Verständnis des westlichen Beobachters, hindert seinen Blick daran, durch den Staub der einfallenden Türme von New York zu dringen. Avi Primor versucht, die Fragen hinsichtlich des Terrors, die man sich im Nahen Osten wie auch im Westen stellt, zu klären.

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