Der Knabe

Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2003
Aus dem australischen Englisch von Sylvia Strasser. Mit 200 Abbildungen, davon 150 in Farbe. Mit "Der Knabe" bricht Germaine Greer wieder einmal Tabus: Nicht die Frau, sondern der Knabe, der Jüngling ist das Motiv, mit dem sich die westliche Kunst am leidenschaftlichsten beschäftigt hat. Denn während die Gesellschaft vom Mann Härte gegen sich selbst und die Unterdrückung der Gefühle fordert, faszinieren beim Knaben gerade seine Verletzlichkeit und seine nicht zielgerichtete Erotik. Mit dem Blick einer Frau legt Germaine Greer das Bild des Knaben, jenes zarten, verwundbaren und doch von Lebenskraft erfüllten Wesens, frei, das Bild des schönen Knaben, das unter einer Flut erotischer Frauenbilder verschüttet worden ist.

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