Am Anfang war die Ökologie. Naturverständnis im Alten Testament

Antje Kunstmann Verlag, München 2003
Warum dürfen Juden und Muslime kein Schweinefleisch essen? Warum regelt die Bibel, wie andere heilige Texte, detailliert, was gegessen werden darf, was dagegen als "unrein" gilt? Der Biologe A. Hüttermann hat sich diese Frage gestellt und kommt bei einer naturwissenschaftlichen Lektüre des Alten Testaments zu verblüffenden Ergebnissen. Um in einem äußerst kargen Landstrich zu überleben, mussten die Juden ökologisch wirtschaften. Ein Schwein aufzuziehen, das sich von denselben Pflanzen ernährt wie der Mensch, macht unter landwirtschaftlich schwierigen Bedingungen keinen Sinn. Hat die Bibel also doch recht, enthalten einige der "göttlichen Gebote" wichtige ökologische Aussagen? Als Weisheitsbuch, das aus vielen Quellen schöpft, dokumentiert sie auf jeden Fall ein Naturverständnis, von dem wir - fern aller Glaubensfragen - als professionelle Umweltzerstörer nur lernen können.

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