Tödliche Steine. Der gobale Diamantenhandel und seine Folgen

Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2003
London, Paris, Mailand - in den Auslagen berühmter Juweliere glänzen die Colliers. Doch ein Teil der Diamanten, die weltweit gehandelt werden, kommt aus Bürgerkriegsgebieten und Ländern, in denen schon seit Jahren der Ausnahmezustand herrscht. Vertreibungen und Massaker sind an der Tagesordnung. Eines dieser Länder ist Sierra Leone, reich an Bodenschätzen, aber politisch längst aufgegeben. Kriegsherren haben hier die Macht übernommen und kontrollieren ein Netz von Händlern und Mittelsmännern. Ihr Hauptbetätigungsfeld ist der illegale Abbau und Schmuggel von Diamanten, die zu Tiefstpreisen auf dem Schwarzmarkt verkauft werden. So werden Waffenkäufe finanziert. So erhalten internationale Terrorgruppen wie Al Qaida die Gelegenheit zur Geldwäsche. Greg Campbell, ein ausgewiesener Kenner der Szenerie vor Ort, war in illegalen Abbaucamps, bei Zwischenhändlern und bei NGOs, die sich dafür stark machen, den illegalen Handel zu unterbinden.

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