Die Kunst, Unterschiede zu machen

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2003
Meist ohne darüber nachzudenken, unterscheiden Menschen ständig: ob warm, ob kalt, ob sie einen andern riechen können, ob ihnen etwas passt oder nicht. Die Unterschiede machen die Empfindungen von ganz allein, werden aber aus Erfahrungen gespeist, die in der Millionen Jahre alten Evolution des Menschen begründet sind. Das unaufhörlich tätige Unterscheidungsvermögen, das persönliche und gesellschaftliche Verhältnisse unter der Hand bestimmt, bezeichnet Alexander Kluge als seine Domäne. Er hält ein Plädoyer für die massenhafte Produktion von Unterscheidungsvermögen.

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