In vollen Zügen. Vom Leben auf Rädern.

Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2002
Im Jahr 1968 umwehte der Geist der Revolution auch den jungen Ulrich Roski. Nach dem Motto "Jedem seine K-Gruppe" beschloss er, sich lautstark für die "KPM" zu engagieren. Die Begeisterung war zunächst groß, bis die Kommilitonen erfuhren, was es mit der KPM auf sich hatte: Mit der altehrwürdigen "Königlichen Porzellan Manufaktur" war kein neuer Staat zu machen. Roski verirrte sich auch mehr aus Verlegenheit auf eine Veranstaltung des Berliner RCDS. Der Charme des "folkloristischen Vereins" mit dem humorlosen Eberhard Diepgen an der Spitze war nur von begrenzter Anziehungskraft. So genoss der frankophile Roski fortan die Revolution mehr im privaten Bereich. Ulrich Roski streift in seiner Autobiographie seine Begegnungen im studentenbewegten Berlin, die ersten Erfolge als Liedermacher und den Versuch, endlich erwachsen zu werden.

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