Sulla. Eine römische Karriere

C.H. Beck Verlag, München 2002
Karl Christs Portrait Sullas zeigt eine dämonische Persönlichkeit, die gleichermaßen von äußerster Risikobereitschaft, nüchternem politischen Kalkül und gnadenloser Härte im Umgang mit Feinden geprägt ist. Der Autor zeigt jenen Sulla, der als tändelnder Aristokrat die zweifelhafte Gesellschaft von Schauspielern sucht, aber auch den mutigen Reiteroffizier, der seinem Gegenspieler Marius den Rang abläuft, und ebenso den Revolutionär, der mit seinen Truppen den Marsch auf Rom wagt. Dann wieder schildert er den zweckrational agierenden Diktator, der Rom kurzzeitig zu stabilisieren vermag, und schließlich jenen rätselhaften Mann, der auf dem Höhepunkt der Macht alle Ämter aufgibt, um unangefochten - wieder in der Gesellschaft der Gaukler - seine letzten Monate zu verbringen.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.