Mathildas Himmel. Roman

Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2002
Es sei an der Zeit, einige Dinge zu tun, die ihr Vater nie geduldet hätte, sagt Mathilda zu ihrer besten Freundin. Julia ist die einzige, mit der sie noch Kontakt hält, seit sie an dem Morgen nach ihrem achtzehnten Geburtstag wortlos das Haus ihrer Eltern verlassen hat - verletzt von der Mitteilung ihres Vaters, dass sie nicht seine Tochter ist. Die Wochen und Monate nach ihrer Flucht in die Großstadt Hamburg sind bestimmt von dem Willen, die Wunde ihrer Biografie zu schließen: mit Sex, mit Euphorie und Schmerz, mit Neugier, Trotz und Wut. Doch je länger Mathilda weg ist, desto blasser wird der Schmerz der Erinnerung. Nachdem sie mit Julia quer durch Europa gereist ist, kehrt sie für kurze Zeit nach Hause zurück - um schließlich für immer gehen zu können.

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