Werner Krauss: Briefe 1922 bis 1976

Vittorio Klostermann Verlag, Frankfurt am Main 2002
Herausgegeben von Peter Jehle u.a. Für diese Briefausgabe wurden aus einem umfangreichen Nachlass 600 Schriftstücke von und an Werner Krauss (19-1976) ausgewählt. Sie zeigen den Romanisten im Gespräch mit bekannten Wissenschaftlern, Emigranten wie solchen, die zwischen 1933 und 1945 im Land blieben oder erst in der Nachkriegszeit hervortraten - Erich Auerbach, Ernst Bloch, Herbert Dieckmann, Ernst Engelberg, Hans Robert Jauß, Erich Köhler, Herbert Marcuse, Claudio Sanchez-Albornoz, Albert Soboul, Leo Spitzer, Franco Venturi - aber auch mit Familienangehörigen, Freunden und Weggefährten aus Deutschland, Frankreich und Spanien. Im Briefwechsel mit der Mutter gewinnt eine mit dem Todesurteil gegen Krauss verbundene, zweieinhalb Jahre dauernde Odyssee durch verschiedene Haftanstalten des Naziregimes Konturen.

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