Phillip Prodger

Das Porträt in der Fotografie

150 Jahre Fotogeschichte in 250 Porträts
Cover: Das Porträt in der Fotografie
Prestel Verlag, München 2021
ISBN 9783791387956
Gebunden, 240 Seiten, 35,00 EUR

Klappentext

Von Angesicht zu Angesicht: 150 Jahre Fotogeschichte in über 250 Porträts, von den bekanntesten Fotografinnen und Fotografen der Welt bis zu privaten Aufnahmen. Kaum ein anderes künstlerisches Genre spiegelt den Zeitgeist so direkt wider wie das Porträt. War es früher die goldgerahmte Atelieraufnahme, sind es heute die Selfies, in denen wir uns ein Bild von uns selbst machen. Der britische Fotohistoriker Phillip Prodger wirft im vorliegenden Band einen frischen, unkonventionellen Blick auf das fotografische Porträt vom 19. Jahrhundert bis heute. In acht Kapiteln beleuchtet er die Sichtweisen so verschiedener Fotografen wie Henry Fox Talbot, Lee Miller, Richard Avedon, Thomas Struth, Rineke Dijkstra und Zanele Muholi. In den Gesichtern der über 250 Porträtierten, darunter Queen Elizabeth II., Juri Gagarin, Marilyn Monroe, Frida Kahlo und Barack Obama, erleben wir 150 Jahre Fotogeschichte hautnah.

Rezensionsnotiz zu Deutschlandfunk Kultur, 23.02.2022

Rezensentin Eva Hepper taucht ein in 150 Jahre Fotografiegeschichte mit diesem reich bebidlerten Band des britischen Kurators Phillip Prodger. In acht Kapiteln lernt sie dank Prodgers klug gewählter Beispiele und seiner instruktiven Text alles über Porträtfotografie, was sie wissen muss: Über Identität, Emotionen, Inszenierungen des Milieus oder digitale Fotografie klärt sie der Autor mit Bildern von Diane Arbus, Man Ray, Cindy Sherman, aber auch Werken von weniger bekannten Fotografen auf. "Inspirierend" findet Hepper.