Louisa Luna

Tote ohne Namen

Thriller
Cover: Tote ohne Namen
Suhrkamp Verlag, Berlin 2021
ISBN 9783518471357
Kartoniert, 444 Seiten, 15,95 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Andrea O'Brien. Alice Vega ist Privatdetektivin, manchmal Kopfgeldjägerin und immer Spezialistin im Auffinden verschwundener und entführter Personen. Vega ist knallhart, notfalls gewaltaffin, aber auch sehr klug, deduktiv begabt, eine ultrascharfe Beobachterin - und sie gibt nie auf. Als zwei mexikanische Mädchen tot aufgefunden werden, heuert das San Diego Police Department Vega an, denn bei den beiden Toten ohne Namen fand man zwar keine Dokumente, dafür aber einen direkt an Vega gerichteten Hilferuf.  Das DEA, die auf Drogen spezialisierte Strafverfolgungsbehörde, legt ihr nahe, die Finger von diesem Job zu lassen. Und auch die mexikanischen Kartelle schalten sich ein. Aber sie alle haben die Rechnung ohne Vega gemacht …

Rezensionsnotiz zu Deutschlandfunk Kultur, 14.05.2021

Rezensent Kolja Mensing bespricht sehr knapp Louisa Lunas an der US-amerikanisch-mexikanischen Grenze spielenden Thriller um Menschenhandel und Prostitution. Dass er den Vorgänger des Romans noch nicht kennt, scheint für Mensing den Reiz der Geschichte zu erhöhen. So wirken die Figuren, eine am Rand der Legalität ermittelnde Kopfgeldjägerin und ihr Partner, und ihre Geschichte "auf interessante Art" fragmentarisch, findet er. Ein brutaler wie hochaktueller Krimi, der auch auf die politischen Verhältnisse zwischen den USA und Mexiko abhebt, erklärt Mensing.