Kevin Canty

Into the great wide open

Roman
Cover: Into the great wide open
Rowohlt Verlag, Reinbek 2000
ISBN 9783498009106
Gebunden, 318 Seiten, 21,47 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Dirk von Gunsieren. Kenny Kolodny und Junie Williamson lernen sich bei einem Schulausflug ans Meer kennen. Ihn reizen ihr kurzes Nackenhaar, ihre androgyne Erotik und ihre radikale Unabhängigkeit, sie sein rauher Charme und seine melancholische Reife. Hals über Kopf stürzen sie sich in eine Beziehung, sie, die behütete, aber selbstzerstörerische Tochter reicher Eltern, und er, der früh zur Selbständigkeit gezwungene Sohn eines Trinkers und einer nie anwesenden Mutter. Sie suchen ein Glück, das sie bei ihren Familien nicht finden können, und sie finden das Leben in all seiner Schönheit und Traurigkeit. Sex und der Reiz der Fremdheit sind die treibenden Kräfte dieser Liebe, Urgewalten inmitten der Langeweile einer Vorstadt von Baltimore. Die Liebenden beginnen, ohne es recht zu wollen, ein gefährliches Spiel um Macht und Gewalt und balancieren bald über einem seelischen Abgrund, der sie zu verschlingen droht.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.08.2000

Sehr begeistert ist Claude Conter nicht von diesem Roman, den er in seiner kurzen Besprechung einen "Flickenteppich aus Jugendbuch-Klischees" nennt. Der Stil unelegant, die Liebesgeschichte banal - am besten beschreibe das Buch der Hauptdarsteller Kenny, der im Roman an einer `Geschichte der Zukunft` schreibe: `Er wollte Tragödie, mit Pauken und Trompeten, doch er bekam immer nur Teenykram`, zitiert der Rezensent hübsch boshaft.
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