Christoph Biemann

Christophs Experimente

(Ab 10 Jahre)
Cover: Christophs Experimente
Carl Hanser Verlag, München 2003
ISBN 9783446203396
Gebunden, 150 Seiten, 16,90 EUR

Klappentext

Jeder kennt Christoph aus dem Fernsehen. Und jeder weiß, dass er gern Experimente macht. Jetzt gibt es seine Lieblingsexperimente in einem Buch - alle zum Nachmachen. Was man dazu braucht? Hat man zu Hause! Ob sie funktionieren? Garantiert! Das macht großen Spaß und man kann dabei eine ganze Menge lernen. Denn: Das ganze Leben ist ein Experiment!

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 23.03.2004

Die Beschäftigung mit Christoph Biemanns Experimenten kann "locker monatelang die Nachmittage ausfüllen", lobt Jörg Feuck nachdrücklich. Denn der aus der "Sendung mit der Maus" bekannte Autor zitiere derart viele berühmte Wissenschaftler herbei - von Galilei bis Otto von Guericke -, mit deren Denken er vertraut macht, dass nur die ständige Anwendung in den "verblüffenden" Experimenten das "Schwindelgefühl" aufhebe. Der reich und "wunderschön" illustrierte Band stillt "fast jede Neugierde", versichert der Rezensent.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 01.12.2003

Von Christoph Biemanns naturwissenschaftlichem Experimentier-Buch ist Ulrich Kühne begeistert. Es werden nicht nur Experimente vorgestellt, die man für die Schule braucht, sondern das "ganze Leben" wird darin zum Experimentierfeld, freut sich der Rezensent. Er preist die "kurzen und bemerkenswert klugen" Texte zu den einzelnen Experimenten und ist geradezu selig angesichts des "kritischen Geistes", dass dieses Buch zu wecken versuche. Und selbst, wenn der Autor mal ratlos ist, so erhält er auf seine "freundlich-frechen Fragen" immer interessante Antworten, lobt Kühne beeindruckt. Biemann hat mit diesem Werk ein wirklich "großes Buch" vorgelegt, so der Rezensent abschließend beinahe ergriffen.
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Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 27.11.2003

Christoph Biemann, bekannt als Forscher der "Sendung mit der Maus", hat mit seinem Buch ein "lustvolles Plädoyer für spielerisches Ausprobieren als Motor des Fortschritts" geliefert, schreibt eine faszinierte Sabine Sütterlin in ihrer durchweg wohlwollenden Besprechung. Anhand von "überschaubaren Textportionen" wage sich der Autor klar und deutlich formulierend, ohne in das Belehrende abzugleiten, an eine "Kulturgeschichte der Experimente und Erfindungen". Dabei ist er stets auf dem neuesten Kenntnisstand, lobt die Rezensentin, der auch die reiche Anzahl von Experimenten zum Selbermachen ausgesprochen gut gefallen haben. Diese sind problemlos und ohne großen Aufwand für die Kinder zu organisieren, so dass Sütterlin abschließend, die doch noch auf einen Nachteil dieses "frech bebilderten" Buches hinweisen möchte: Die Erwachsenen sind nicht von Nöten und somit vom Spaß am Experimentieren ausgeschlossen!