Bernhard Sinkel

Bluff

Roman
Cover: Bluff
dtv, München 2003
ISBN 9783423243735
Taschenbuch, 277 Seiten, 14,50 EUR

Klappentext

Mit seinem phänomenalen eidetischen Gedächtnis war Raoul Levkowitz der Staatssicherheit schon als kleiner Junge aufgefallen. Stasioffizier Kasunke hatte ihn gewaltsam von seiner Mutter getrennt und als IM Spitzel missbraucht. 1989 durchschaut Raoul die Machenschaften und Intrigen seines Führungsoffiziers und schwört Rache. Er weiß, dass Kasunke der CIA eine geheime Agentenliste versprochen hat, die alle Deck- und Klarnamen der in den USA noch immer operierenden Maulwürfe und Schläfer enthält. Dafür hat man ihm eine neue Identität und einen ruhigen Lebensabend im sonnigen Kalifornien versprochen. Nachdem Raoul sich alle Namen eingeprägt hat, vernichtet er Kasunkes Liste und zwingt ihn damit zur Flucht in die entgegengesetzte Richtung ...

Im Perlentaucher: Rezension Perlentaucher

Dabei ist "Bluff" alles andere als ein lieblos heruntergerissenes Stück Möchtegernthriller. Das Problem ist vielmehr, dass so offenkundig das Gegenteil der Fall ist: Sinkel hat recherchiert und fraglos recht lange am Reißbrett gesessen, an dem er seine Geschichte zusammengebaut hat. Leider nur ist dem Roman genau diese Mühe anzumerken und auch der Mangel an Inspiration. Schade drum...
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