Bernhard Aichner
Interview mit einem Mörder
Ein Max-Broll-Krimi

Haymon Verlag, Innsbruck 2016
ISBN 9783709971338
Gebunden, 288 Seiten, 19,90 EUR
ISBN 9783709971338
Gebunden, 288 Seiten, 19,90 EUR
Klappentext
Dramatische Szenen bei der Eröffnung des neuen Würstelstandes von Ex-Fußballstar Johann Baroni: Mitten in dem fröhlichen Geschehen fällt ein Schuss - und Baroni sinkt zu Boden. Totengräber Max Broll ist verzweifelt: Sein bester Freund darf nicht sterben!
Als er wieder zur Besinnung kommt, erinnert sich Max: Er hat den Schützen gesehen. Doch der vermeintliche Täter entpuppt sich als harmloser Tourist. Es gibt kein Motiv, keine Tatwaffe, keine weiteren Zeugen - niemand schenkt Max Glauben. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Sache selbst in die Hand zu nehmen und sich an die Fersen des Mannes zu heften.
Und tatsächlich sitzt er dem Mörder bald Auge in Auge gegenüber - doch der ist klug, nichts kann seine Schuld beweisen. Max folgt ihm in einer atemlos spannenden Verfolgungsjagd, die ihn bis auf ein Kreuzfahrtschiff im Mittelmeer bringt. Er ist überzeugt: Nur er kann den Verrückten zur Strecke bringen, um weitere Gräueltaten zu verhindern...
Rezensionsnotiz zu Die Welt, 19.07.2016
Rezensent Elmar Krekeler hat ordentlich nackten, schnellen Stil getankt beim Lesen von Bernhard Aichners Romanen. Auch wenn die Sätze im neuen Krimi entspanner sind als bei den Vorgängern, wie Krekeler meint. Aichner, Österreichs Literaturexport Nr. 1, wie der Rezensent versichert, führt einen aus allen Gewissheiten und aus dem eigenen Gewissen gefallenen, melancholischen Helden ein, legt eine Leiche nach der anderen auf die Dorfstraße und begleitet alles mit warmen, weichen Worten, erläutert Krekeler.
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