Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz und Zeit. Täglich ab 14 Uhr.
30.09.2011. Sehr beeindruckt liest die SZJosef Haslingers Roman "Jachymov", der die Geschichte der tschechoslowakischen Eishockeymannschaft erzählt, die 1948 geschlossen in den Gulag gesteckt wurde. Außerdem lobt sie Marie N'Diaye für ihr "Selbstporträt in Grün" als Meisterin des subtilen Horrors. Die FAZ würdigt die Geschichte des schwedischen Lyrikers Kell Epsmark "Vintergata / Milchstraße".
Das Stipendium der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo und der Deutschen Akademie Rom Casa Baldi ist die bedeutendste Auszeichnung für deutsche Künstler im Ausland. 1910 durch die Schenkung des römischen…
Aus dem Schwedischen von Klaus-Jürgen Liedtke. Wendepunkte des Lebens, Todesaugenblicke von der Antike bis heute werden in diesem mächtigen Zyklus des Grandseigneurs der schwedischen Literatur in 100…
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2011
ISBN
9783100300614, Gebunden, 271
Seiten,
19,95
EUR
Sie begegnen sich zufällig: der Verleger und die Tänzerin. Er sucht Heilung im alten Kurhotel von Jachymov und stößt dabei auf das Grauen dieses Ortes. Die Tänzerin beginnt ihm eine Geschichte zu erzählen,…
Aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer. In "Selbstporträt in Grün" treibt Marie N'Diaye ihre literarische Erkundung der Welt weiter: Was man sieht, ohne es zu sehen, was man weiß, ohne es zu wissen,…