Frühjahrskollektion. Gedichte

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2002
Kurt Drawerts Gedichte fragen nach unserem Herkommen, ziehen nüchterne Bilanz und verweigern sich nicht dem vernunftlosen Träumen. "Es gibt viele schöne Dinge / für ein Gedicht, die ein Gedicht / nicht mehr brauchen, / weil sie schon schön sind, heißt es etwa, und weiter: Aber immer, zwischen den Zeilen, / bleibt etwas übrig." Der Vielfalt an poetisch verarbeiteten Sujets, in denen sich kultur- und gesellschaftskritische Themen mit individueller Erfahrung verbinden, entspricht der Formenreichtum dieser Gedichte. Er reicht vom strengen Metrum mit Reimbindung bis zum elegischen Langvers, vom Lakonischen bis zum Narrativen, vom "klagelied (barock)" bis zum Rollengedicht.

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