Das Schwarzbuch des Dschihad. Aufstieg und Niedergang des Islamismus

Piper Verlag, München 2002
Aus dem Französischen von Bertold Galli, Reiner Pfleiderer und Thorsten Schmidt. Der Islamismus, den die westliche Welt als religiös-politisches Phänomen erst durch den Anschlag auf das World Trade Center und das Pentagon im Herbst 2001 richtig zur Kenntnis genommen hat, existiert in Wahrheit schon mehr als ein Vierteljahrhundert. Seit dem Ende der sechziger Jahre die ersten Schriften einen erneuerten, radikalen Islam forderten, hat sich die Bewegung weltweit ausgedehnt. Gilles Kepel untersucht in seinem Buch, wie auf den Trümmern des arabischen Nationalismus in Ägypten ein exemplarischer Islamismus entstand, der zur Ermordung Anwar as-Sadats führte. In einem großen Bogen durchmisst Kepel die gesamte islamische Welt, von den arabischen Ländern und dem Sudan über Iran und Irak bis Malaysia und Indonesien und skizziert die Situation zwischen Gewalt und Demokratisierung.

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