Eugen Fischer-Baling (1881-1964). Manuskripte, Artikel, Briefe und Tagebücher

Oldenbourg Verlag, München 2001
Herausgegeben und eingeleitet von Ralf Forsbach. Als Theologe, Historiker, Politikwissenschaftler, Dichter, Publizist und Tagebuchschreiber hat Eugen Fischer-Baling (1881-1964) ein Oeuvre hinterlassen. Während des Kaiserreichs verzichtete er auf eine akademische Karriere. Im Ersten Weltkrieg gelangte er in den inneren Zirkel der Kriegspropagandisten, und in der Weimarer Republik prägte er im Kampf gegen die Dolchstoßlegende die Arbeit der von den Parlamentariern eingesetzten Untersuchungsausschüsse zum Ersten Weltkrieg. Als Direktor der Reichstagsbibliothek während der Zeit des Nationalsozialismus betrat er den schmalen Pfad zwischen Widerstand und Anpassung, den er bis 1945 nicht verließ. Nach dem Kriegsende setzte er sich, nun als Hochschulprofessor, für eine grundlegende Demokratisierung der deutschen Gesellschaft ein.

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